Tagesgeldkonten, Top Tagesgeld, Zinsvergleich
Macht es Sinn jetzt in Tagesgeld anzulegen?
Über Geld jeden Tag verfügen können, das geht mit Tagesgeld. Aber macht es auch Sinn ein Tagesgeld anzulegen? Die Banken nehmen zunehmend mehr Geld bei der EZB auf, sodass es wahrscheinlich gar nicht mehr so wichtig ist, noch zusätzlich Geld von Anlegern zu erhalten, und bestimmte Anbieter bieten Tages- oder Festgeldanlagen zum Teil gar nicht mehr an.
Tagesgeld und Tagesgeldkonto
Im Gegensatz zu Festgeld Anlagen, wo es einen konstanten Zinssatz gibt, ist das bei Tagesgeld nicht der Fall, und Schwankungen wie bei Aktienkursen sind möglich. Wer heute bester Anbieter im Bereich Tagesgeld war, könnte den nächsten Tag schon stark abgefallen sein. Die Banken sind letztlich auf Kunden nicht mehr angewiesen, die denen das Geld bringen. Damit die Banken das Geld der Anleger anlegen können, sind sie auf eine gewisse Spareranzahl angewiesen. Daher können Tagesgeldvergleiche nur von Tag zu Tag Aufschluss geben, wie die aktuelle Lage ist. Wer wirklich wissen will, ob die betreffende Bank das Zinsnveau auf längere Sicht auch einigermaßen hält, sollte umfassende Internetvergleiche zurate ziehen, sowie Pressemitteilungen in Tageszeitungen. AUch ist es möglich sich über einen längeren Zeitraum die Zinsen ständig aufschreiben, und dann erst aktiv werden. Gerade weil die Banken lieber das Geld der EZB nehmen, und nicht das der Anleger könnte sich das schlecht auf die Wirtschaft auswirken. Der Anleger von Tagesgeld sollte stets das Geschehen um die Banken im Auge behalten und ständig auf der Hut sein, sein Geld woanders anzulegen, auch wenn er dadurch Geld verliert.
Geld auf einem anderen Konto anlegen und Bonus kassieren
Obwohl davor gewarnt wird Tagesgeld so schnell umzupacken in eine andere Bank, weil dadurch evtl. kein Gewinn entsteht ist dies dennoch sinnvoll, da viele Banken einem Neukunden oft einen akttraktiven Bonus gewähren . Wenn die Geldblase einmal platzt, ist es zu spät. Die Zinsspanne bei Tagesgeld liegt etwa zwischen 0,3 Prozent und bis zu 2 Prozent. Das ist oft nicht viel weniger als bei Festgeld. Der große Unterschied ist aber, das Festgeld über einen längeren Zeitraum feste Zinsen bieten, und Tagesgeld jeden Tag neu angepasst wird.
Als Anleger von Tagesgeld sollte man auch schauen, ob sich bestimmte Banken auf dem Markt behaupten können, denn es kann schon vorkommen, dass die Anbieter diese Anlageformen gar nicht mehr anbieten, oder sogar schließen.
Hier geht es zum Zinsvergleich Tagesgeld.
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Zins Vergleich beim Tagesgeld lohnt sich
Das Tagesgeld hat sich zu einer der bevorzugten Anlageformen auf dem Geldmarkt entwickelt. Ein Tagesgeldkonto bietet neben attraktiven Renditen den Vorteil der täglichen Verfügbarkeit, auch sind selten Mindesteinlagen erforderlich. Jedoch Vorsicht bei verlockenden Neukundenangeboten, nicht immer ist ein hoher Zinssatz auch ein profitabler Zinssatz. Ein Zins Vergleich Tagesgeld ist jedoch unabdingbar.
Zinsen beim Tagesgeld: Fest oder variabel?
Viele Banken bieten besonders Neukunden verlockende Zinssätze. Allerdings kann dieser nach der vereinbarten Zeit deutlich sinken. Vor einem Abschluss sollten Sie auf eine langfristige Zinsgarantie achten. Auch die sogenannte Zinstreppe verführt zu voreiligen Abschlüssen. Diese greift besonders bei höheren Summen. Beispielsweise bekommen Sie bis 5000 Euro Einlage einen Zinssatz von 3%, aber für jeden Euro darüber gilt nur noch eine Rendite von 1,5%. Bei dieser Zinstreppe für Tagesgeld ist es also eher kontraproduktiv, eine höhere Summe anzulegen. Ein weiterer Fallstrick kann im Zinsturnus versteckt sein. Normalerweise werden Zinsen einmal jährlich gutgeschrieben, besser sind monatliche Zinsgutschriften, dabei kann Ihre Einlage deutlich mehr an Rendite bringen.
Kontoführung beim Tagesgeldkonto
Bei vielen Banken können Sie nicht nur Ihr Girokonto, sondern auch Ihr Tagesgeld online verwalten. Wer sich allerdings mit dem Internet nicht so recht anfreunden kann oder Bedenken wegen der Sicherheit hat, kann ebenso Tagesgeldangebote nutzen, die per Brief oder Telefon geführt werden können. Eine Bank, die einen solchen Service anbietet, eignet sich also für jeden Nutzer und nicht nur für Online-Junkies. Bei der Auswahl der Bank, bei der Sie Ihr Tagesgeld anlegen möchten, spielen auch diese Kriterien eine tragende Rolle.
Auch beim Tagesgeld: Einlagensicherung ist gesetzlich verankert
Wie bei einem Sparkonto, Girokonto oder Festgeldkonto gilt auch für das Tagesgeld: Die Einlagensicherung für jeden Kunden ist bis zu 100.000 Euro gesetzlich festgelegt. Daneben haben sich deutsche Banken zu einem Dachverband zusammengeschlossen. Hier werden freiwillige und zusätzliche Einlagensicherungen bis zu einer Höhe von mehreren Millionen Euro pro Kunde zugesichert. Eine Höhe, welche die meisten Kunden von Tagesgeldkonten sicherlich nicht erreichen werden. Aber allein der Gedanke daran kann Sie als Kunde mit einem Tagesgeldkonto beruhigt schlafen lassen.
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Bedeutung des Zinsintervalls für ein Tagesgeldkonto
Wer auf der Suche nach einem Tagesgeldkonto ist, sollte nicht nur auf die Verzinsung achten. Auch das Zinsintervall hat einen Einfluss darauf, wie hoch die Rendite tatsächlich ausfällt. Zinsintervalle betreffen vor allem die Verzinsung von Tagesgeldkonten. Jede Bank legt ihre eigenen Zinsintervalle fest. Üblich sind monatliche, vierteljährliche, und jährliche Zinsintervalle. Halbjährliche Zinsintervalle kommen nur sehr selten vor. Die Zinsintervalle bestimmen, wann die Zinsen des Guthabens auf einem Tagesgeldkonto gutgeschrieben werden. Je häufiger im Jahr eine Zinsgutschrift stattfindet, umso mehr kann der Sparer von den Zinseszinsen profitieren. Monatliche oder vierteljährliche Zinsgutschriften machen bei den Zinseszinsen keinen großen Unterschied aus.
Monatliche Zinszahlungen sind lukrativer
Hat man jedoch die Wahl zwischen einem Konto mit monatlicher oder jährlicher Verzinsung, so ist das Konto mit einer monatlichen Zinsgutschrift eindeutig vorzuziehen. Sparer, die große Summen Geld sparen, haben bei einer häufigen Zinsgutschrift im Jahr einen Vorteil. Für Kleinsparer macht das Zinsintervall keinen besonderen Unterschied, wenn es um den Zinseszinseffekt geht. Sie sollten eher auf die gesamte Verzinsung des Tagesgeldkontos achten, als sich vom Zinsintervall leiten zu lassen. Für Großanleger gilt, dass sie nur bei einer etwa gleichen Gesamtverzinsung das Tagesgeldkonto mit einer häufigeren Zinsgutschrift im Jahr wählen sollten.
Gibt es ein Angebot mit einer deutlich höheren Gesamtverzinsung, ist dies besser, auch wenn das Zinsintervall eher unattraktiv ist. Bei Festgeldkonten kommt der Zinseszinseffekt ebenso zum Tragen. Allerdings handelt es sich hierbei in der Regel um eine jährliche Verzinsung. Legt man sein Geld für länger als ein Jahr fest, so werden die Zinsen nach dem ersten Jahr mitverzinst, wenn der Sparer die Zinsgutschrift nicht auf ein anderes Konto, etwa das Girokonto, veranlasst hat.
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